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Sven Marquardt: aus der Serie NYC22, 2022, FineArt HM Baryta-Print © Sven Marquardt
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Sven Marquardt: aus der Serie NYC22, 2022, FineArt HM Baryta-Print © Sven Marquardt
Bereits in den 1980er-Jahren richtete der Fotograf Sven Marquardt seinen Blick auf die Diversität der damaligen Ost-Berliner kreativen Szene und begann mit seinen ausdrucksstarken schwarz-weiß Fotografien Berührungspunkte sowie Sichtbarkeit zwischen den unterschiedlichen Subkulturen zu schaffen. Seit knapp zehn Jahren porträtiert er weltweit Menschen aus unterschiedlichen kulturellen und sozialen Milieus, wie zuletzt während einer Residenz in New York City. Dort fotografiert Marquardt auf den Straßen Harlems und Manhattans Anwohner*innen und wird Teil derer Geschichten, Erfahrungen, Erlebnissen und Emotionen.
Weggelöst von Grenzen sprechen Marquardts Porträts eine Sprache der Berührung und Zusammengehörigkeit. Nach der Zeit der Isolation ermöglichte seine Reise und das damit verbundene Projekt nicht nur die Überwindung geografischer, sondern auch emotionaler Barrieren inmitten einer der bedeutendsten Kunstmetropolen.